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Wölflinge stellen ihr Zelt auf

Wenn Tage länger werden, ist es wieder Zeit auf Wocheneendlager zu gehen. Und wo schlafen wir da?! Im Zelt. Hoffentlich.

  • Wo steht das Zelt am besten?
  • Wohin kommt der Eingang?
  • Wie stellt man das an?
  • Einige Tipps vom Alten Wolf:

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Wo steht das Zelt am besten?

Vermeide es, das Zelt in einer Senke aufzubauen - da ist es schon nach einem kurzen Aprilschauer abgesoffen.
Steine, dornige Zweige, Wurzeln stören beim Schlafen und machen schlimmstenfalls den Zeltboden kaputt. Weg damit! Ameisen sind auch nicht sehr angenehm...
Überlegt, zu welcher Tageszeit in der prallen Sonne stehen wird (am besten morgens, dann ist das Aufstehen viel einfacher; und der Abbau am letzten Tag auch, weil die Planen trockenen können!!!)

Wohin kommt der Eingang?

Niemals den Eingang so bauen, dass der Wind hineinbläst - der hebt die beste Abspannung an, und das war’s.
Am besten richtet ihr den Ausgang nach Osten oder wie er die beste Aussicht bietet - und so, dass, wer nachts mal raus muss, nicht ständig über die Schnüre stolpern muss.

Wie stellt man das an?

monter-tente-etape1 Leg den Boden aus (das gilt natürlich nur, wenn es nicht regnet!!!)!


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Jetzt kommen die Zeltstangen in die richtigen Ösen, die Reißverschlüsse - wenn sie es nicht schon sind - werden geschlossen.
Jetzt wird die Zeltstange aufgestellt - Schuhe aus!

monter-tetne-etape3Zuerst werden die Abspannungen an den Giebeln mit Häringen befestigt, dann die an den Ecken und schließlich die Seiten. (Bei Rundzelten immer an zwei gegenüberliegenden Seiten gleichzeitig abspannen, sonst wird es schief!)

monter-tente-etape4Jetzt kommen die Spitzen auf die Stangen und das Überdach wird darübergelegt
Auch beim Überdach werden erst die Giebel, dann die Ecken und schließlich die Seiten abgespannt.

Einige Tipps vom alten Wolf:

Wenn es im Schlafsack von unten zu kalt wird, leg dir eine weitere Decke oder Zeitungen unter die Isomatte.


Bei Regen ist es wichtig, dass das Überdach sehr gut gespannt ist. Um zu verhindern, dass jemand dagegenstößt (und so der Regen trotz Imprägnierung durchkommt), kannst Du auch das Innenzelt ein bisschen entspannen, dann ist der Abstand zwischen beiden Stoffschichten größer!


Wenn das Zelt steht, kannst Du einen Graben für das Wasser, das vom Zeltdach rinnen wird, graben. Das läuft dann nicht unter den Boden sondern in den Graben. Das hilft aber nichts, wenn ihr das Zelt in einer Kuhle aufgebaut habt...


An einer Ecke kann der Graben auch in einer Grube enden.


Morgen wird das Zelt aufgeräumt: Alle Schlafsäcke aufeinander und darauf dann die Rücksäcke.


Jetzt kann eine Hälfte des Bodens über die Sachen gelegt werden - selbst wenn es stark regnen sollte (und es ein bisschen durchs Dach tropft) ist euer Zeug gut geschützt.


Und wenn man jeden Tag die Seite wechselt, kann das Gras unter dem Zelt weiter atmen und wird nicht gelb oder fängt gar an zu gammeln.
Zuhause muss das Zelt natürlich unterhalten werden: wenn es noch feucht ist, muss es trocknen und schadhafte Stellen müssen ausgebessert werden, damit es beim nächsten Mal noch dicht ist.

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Auteur :

Droits réservés (MC n° 46) - Rechte vorbehalten, übertragen aus dem Französischen von Christof J. D.

Publié le 14. September 2008
 
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